Inhaltsverzeichnis

Wie baut man ein Lebkuchenhaus?

Die Schöne und das Biest

Ein Schloss für zwei

Das Lebkuchenhaus meiner Mutter

Die Dame mit der Almhütte

Das „außergewöhnliche“
und das „persönliche“ Weihnachtsgeschenk

   

Wie baut man ein Lebkuchenhaus?

Es war wieder Ausstellungszeit, erster Adventsonntag im November, vormittags so um halb elf, ein paar Besucher ohne Fragen, mit einem Wort ein gemütlicher Sonntag-Vormittag.

Es kam ein junger Mann, so um die sechs bis sieben Jahre, mit seinen Großeltern in die Ausstellung. Ich hielt mich ein wenig im Hintergrund und beobachtete wie immer die Besucher, so auch den jungen Mann.

Es fiel mir auf, wie er sich die ausgestellten Häuser anschaute. Zuerst von etwas weiter weg, dann ganz nah und auch unter der Absperrung durch um ja ganz genau zu sehen, wie es gemacht war.

Er ging zu seiner Großmutter und fragte sie etwas, was ich nicht verstehen konnte. Die Großmutter schaute um sich und kam auf mich zu um zu fragen, ob ich dem jungen Mann etwas erklären könne. Selbstverständlich stellte ich mich den Fragen des jungen Mannes. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dies ein Fragenhalbmarathon werden würde.

Es begann mit den üblichen Fragen wie: „Hast du alle Häuser gemacht? Wie lange hast du dafür gebraucht? Was machst du mit den Häusern? Warum machst du das alles?“ usw. usw.

Ich habe all diese Fragen, wie es schien, zu seiner Zufriedenheit beantwortet. Doch er war damit noch nicht fertig. Denn es ging erst richtig los: „Kannst du mir sagen, wie ich so ein Haus selber machen kann?“

Als diese Frage kam, versuchte ich, die Großmutter mit einzubinden um die Teigbereitung zu umgehen. Das dachte ich aber nur bei mir. Er wollte es ganz genau wissen: Und warum wir schon im Juli mit dem Vorteig beginnen und warum und warum und warum. Nach einiger Zeit hatten wir das Thema Teig abgeschlossen und nun ging es darum, warum man, wenn man ein Lebkuchenhaus bauen will, zuerst wissen sollte, wie es, wenn es fertig ist, aussehen soll.

Also man braucht eine Idee, dann kommt die Größe, dann kommt der Bauplan, den man gleich auf Karton zeichnen sollte, denn dann hat man auch gleich die Schablone welche man auf den ausgerollten Teig auflegt um die einzelnen Teile ausschneiden zu können.

Bis hierhin habe ich versucht, die Großeltern mit einzubeziehen, was mir so leidlich gelungen ist. Aber ab jetzt war es vorbei mit der Mithilfe: Alles was nach dem Backen der Teile kam, mussten wir beide uns selbst erarbeiten: Die gebackenen Teile einen Tag ruhen lassen und danach, je nach Vorlage, die Teile einzeln dekorieren. Als es um die Klebemasse (Spritzglasur oder Schnürleis) ging, gab auch der junge Mann ohne Mithilfe seiner Großmutter auf.

Ich habe nun versucht, das Häuschen fertig zu machen, und es ging dann doch ganz gut weiter.

Die dekorierten Häuserteile nun mit Spritzglasur zusammenkleben. Zuerst die Rückseite am Boden fixieren, die Seitenteile anfügen und anschließend die Front ansetzen. Die beiden Dächer aufsetzen und fertig ist das rohe Lebkuchenhaus. Über Nacht trocknen lassen und dann die Dachdekoration sowie die Rundumdekoration anbringen.

Nun ist das Lebkuchenhaus fertig und kann seinen Dienst als Adventdekoration antreten.

Nach nun fast zweieinhalb Stunden Erklärungen und Anweisungen war ich der Meinung, die Großeltern würden mit dem jungen Mann zu Hause gemeinsam ein Lebkuchenhaus bauen. Doch auch hier wurde ich eines Besseren belehrt. Der junge Mann hat sich ein Haus aus der Ausstellung ausgesucht und meinte, die viele Arbeit wolle er sich doch nicht antun

Es war ein gutes und erfolgreiches Verkaufsgespräch.

Die Schöne und das Biest

Es war wieder Ausstellungzeit und ein grauer, verregneter Novembertag, als ein junges Pärchen zu uns in die Ausstellung kam. Sie: eine ausnehmend hübsche junge Frau mit wachen, sehr lustigen Augen. Er: ein wenig mürrisch mit Dreitagebart und ohne Lust, sich die Ausstellung anzusehen.

In der Ausstellung wurde ich mehrmals von ihr sehr genau befragt, wie man dies oder jenes macht und was alles dafür notwendig ist um so ein Lebkuchenhaus zu bauen. Ich gab bereitwillig Auskunft und bemerkte, dass sich seine Laune immer stärker besserte und auch er anfing Fragen zu stellen. Was mir jedoch auffiel, war, dass sie immer wieder vor unserem Mandelhaus stehen blieb und dieses sehr genau betrachtete. Nach einiger Zeit sagte sie zu ihm: „Ich möchte das Mandelhaus.“ Als Antwort kam: „Wenn du ein Haus willst, mach es selber, ich kaufe dir keines.“ Sie: „Ich will es aber haben.“ Er: „Nein, du bekommst es nicht!“. Dies ging so einige Zeit hin und her bis er ganz zornig aus der Ausstellung stürmte.

Ich war der Meinung, dass er sich im Restaurant bei einem Glas Bier abreagieren wollte. Weit gefehlt, er hatte sich ins Auto gesetzt und war ohne seine Begleitung abgefahren.

Die junge hübsche Frau schien das nicht zu stören. Sie blieb und so erfuhr ich, dass sie gelernte Köchin sei und sie, wenn sie ein Lebkuchenhaus wolle, laut ihrem Mann es selber machen müsse.

Nachdem sie nicht allzu weit von unserem Restaurant wohnte und ich ein wenig Zeit hatte, brachte ich sie nach Hause. Natürlich war sie über das Verhalten Ihres Ehemannes sehr gekränkt, aber ich hatte das Gefühl, dass sie ihr Mandelhaus schon noch bekommen sollte.

Eine Woche später, standen die beiden wieder vor mir mit der Frage: „Gibt es das Mandelhaus noch zum Mitnehmen?“ Wir hatten noch eines. Wir haben es eingepackt, es wurde bezahlt und die beiden gingen. Mein Gefühl hatte mich nicht im Stich gelassen.

Zwei Tage später stand sie wieder vor mir, bedankte sich nochmals fürs Heimbringen und erzählte mir folgende Geschichte:

Nachdem ich sie nach Hause gebracht hatte, gab es einen sehr heftigen Streit zwischen ihnen. Nach einiger Zeit hatte sie nachgegeben und versprochen, ihm ihr eigenes Lebkuchenhaus zu bauen, aber nur unter einer Bedingung: Er sollte hinterher alles sauber machen. Er willigte ein und beide gingen ans Werk.

Sie nahm eine Packung Mehl aus der Kredenz (Küchenschrank) und wollte sie auf den Küchentisch stellen. Aber auf halben Wege fiel ihr die Packung aus der Hand und zerplatzte am Küchenboden. Die halbe Küche war nun weiß vom Mehl. Als sich nun ihr Ehemann daran machte sauber zu machen, kippte ihr der Honig in die Bestecklade und ergoss sich darin. Ein wenig später stolperte sie über den Putzkübel ihres Mannes und verschüttete so den zum Teig benötigten Zucker. So ging es den ganzen Abend. Lebkuchenteig gab es keinen. Aber dafür glichen die Küche und das angrenzende Wohnzimmer einem Schlachtfeld. Bis spät in die Nacht musste ihr Mann nun alles wieder auf Glanz bringen. Er hatte es ja versprochen. Es kam nach ein paar Tagen zum zweiten Versuch. Diesmal gelang der Teig. Aber der Elektroherd gab seinen Geist auf. Wie sie dies zusammengebracht hat, hat sie mir leider nicht verraten, jedoch musste der Elektriker kommen und es gab für sie einen neuen Herd, den sie sich schon länger gewünscht hatte. Zu einem dritten Versuch kam es nicht. Als sie wieder den Lebkuchenteig aus dem Kühlschrank nahm und beginnen wollte ihn auszurollen, nahm er sie bei der Hand, fuhr mit ihr zu uns und kaufte ihr das von ihr so sehr gewünschte Mandelhaus.

Schwer zu sagen: Wer ist nun das Biest? Und wie kommt man auch ans Ziel seiner Wünsche?

   Ein Schloss für zwei  

Es war wieder Advent und wir steckten mitten in unserer Lebkuchenhaus-Ausstellung. Donnerstag kurz vor 19.00 Uhr: Eine junge Familie kam durch den Eingang in die Ausstellung. Schüchterne Frage: „Dürfen wir uns noch umschauen?“  Als wir bejahten, sagte der Vater zu seinen beiden Söhnen (es waren Zwillinge so um die 11 bis 12 Jahre): „Sucht euch ein Haus aus, aber nur eines.“ 

Ohne weiteren Kommentar wurde nun die Ausstellung gemeinsam sehr interessiert besichtigt. Nach einer Weile trennten sich die beiden jungen Herren von den Eltern und gingen zu einer Stelle der Ausstellung, wo unsere von der Arbeit her aufwendigsten Häuser standen. Die beiden sahen sich gegenseitig an, nickten sich stumm zu und gingen wieder zu ihren Eltern. Diese waren mit der Besichtigung so intensiv beschäftigt, dass sie den mehrmaligen Versuch ihrer Söhne, ihre Entscheidung kundzutun, nicht bemerkten. 

Am Ende des Rundganges angekommen, fragte der Vater „Und habt ihr schon euer Haus gefunden?“ Es kam ein einstimmiges „Ja“. Neugierig, für welches Haus sich die Söhne entschlossen haben, kam vom Vater „Und welches?“ Und wieder einstimmig und mit den Händen in Richtung unserer aufwendigen Häuser deutend: „Das Schloss“. Die Eltern sahen sich an und fragten, die finanzielle Komponente ahnend, noch einmal nach: „Das Schloss?“. Antwort: „Ja, das Schloss.“

Die Entscheidung war ja sehr weise, denn das Schloss besaß justament für jeden Zwilling einen Schlossturm. Der Vater drehte sich zu mir und fragte nach dem Preis. Es war als Dekorationshaus für die Ausstellung nicht ausgepreist worden. Ich nannte ihm den Preis und er wurde ein wenig verlegen, denn so viel wollte er eigentlich nicht für ein Lebkuchenhaus ausgeben.

Er versuchte nun, seinen Söhnen ein anderes Haus anzupreisen, aber die beiden blieben fest entschlossen. Die Familie ging ins Restaurant um etwas zu essen und fragte vorher noch, ob sie nach dem Essen nochmals in die Ausstellung dürften. 

Als sie vom Restaurant zurückkamen, versuchte der Vater nochmals, seine Söhne umzustimmen. Die aber brachten sehr ruhig und ernsthaft folgende Argumentation vor: „Du hast uns versprochen, wir dürfen uns ein Haus aussuchen, du hast uns nicht gesagt, wie teuer es sein darf, und du hast auch nicht gesagt, es soll ein kleines Haus sein. Du hast nur gesagt: Sucht euch gemeinsam ein Haus aus, aber nur eines. Das haben wir getan und uns gefällt das Schloss am besten. Lös’ du jetzt bitte dein Verspechen ein.“ An dieser Stelle wurde der Vater sehr nachdenklich. Als ich den Eltern mit einem Preisnachlass entgegen kam, entschlossen sie sich, ihren Söhnen das Schloss zu kaufen.

Es war ein aufregendes Erlebnis für uns alle mitzuerleben, wie die beiden jungen Söhne in höflicher und ruhiger Art ihre Eltern überzeugten und freudig ihr „Schloss für zwei“ mit nachhause nahmen.

   Das Lebkuchenhaus

   meiner Mutter

Eines frühen Nachmittags, am 8. Dezember, bei einer unserer Ausstellungen, es wird wohl  die achte gewesen sein, kam ein Ehepaar zu uns in die übervolle Ausstellung. Es fiel mir sofort auf, da beide sehr groß waren und leicht die anderen Besucher überschauen konnten. Auch sie gingen, von der Menge geschoben. die Ausstellung entlang, bis der Mann wie angewurzelt stehen blieb, sich umdrehte und gegen den Besucherstrom, die Gäste wegschiebend ein Stück zurückging, stehen blieb und sich nicht mehr vom Fleck rührte. Die anderen Besucher versuchten ihn weiterzuschieben aber er stand und blieb trotz Geschiebe felsenfest stehen.

Sein Blick war auf eines unserer Häuschen fixiert. Welches es war konnte ich von meinem Standort aus leider nicht feststellen. Nach geraumer Zeit, es waren sicher mehr als 10 Minuten, seine Frau war schon beim Verkaufsstand angelangt und begutachtete die ausgestellten Köstlichkeiten aus Lebkuchen, drehte er sich um und rief, ohne auf die anderen Besucher Rücksicht zu nehmen, „Maria, Maria komm her, komm her“. Entsetzt über die Lautstärke, mit der sie gerufen wurde, drehte sie sich zu ihrem Mann um und versuchte sich einen Weg durch die Menge zu bahnen um zu ihrem aufgeregten Mann zu kommen.

Als der Mann sich zu seiner Frau drehte, konnte ich in sein Gesicht sehen und war etwas beunruhigt denn über seine Wangen liefen Bäche von Tränen.

Als seine Frau bei ihm angelangt war stammelte er mit brüchiger, aber sehr lauter Stimme „Maria ..... schau, genau dieses Häuschen hat mir meine Mutter immer zu Weihnachten gemacht, als ich noch zur Schule ging“. Ganz aufgeregt deutete er immer wieder auf das kleine Häuschen vor ihm. Nun konnte auch ich ausmachen um welches Häuschen es sich handelte und war nun meinerseits sehr erstaunt. Es war jenes Häuschen, welches ich in meiner Lehrzeit einmal für die Auslage meines Lehrbetriebes zum ganz großen Lebkuchenhaus meines Meisters stellen durfte. Ich war darob jedenfalls sehr gerührt.

Später als das Ehepaar im Restaurant Kaffee und Kuchen genossen hatte, erzählte ich ihnen die Geschichte meines Lebkuchenhauses und erfuhr so auch die Geschichte vom Lebkuchenhaus seiner Mutter.

Natürlich war es nicht identisch und seines hatte auch keine Bäume, aber es war gleich, es hatte auch viel Schnee am Dach und denselben Kamin und die Türe stand auch offen und es war auch mit Mandeln belegt und es hatte ebenfalls Eiszapfen und das Wichtigste es war gleich groß. Er erzählte mir auch, dass er das Häuschen erst gar nicht gesehen habe aber es wie ein Blitz über ihn gekommen sei und er sich in seine Kindertage versetzt gefühlt hatte und all die vielen anderen Besucher für ihn gar nicht vorhanden waren. Er war so glücklich und so voll innerer Freude, wie man sich einen Menschen gar nicht vorstellen kann, der Herr über ein paar Tausend Mitarbeiter ist.

Natürlich hat er sich das Häuschen gekauft, natürlich hat er mich gefragt, ob ich ihm nach Anleitung sein Häuschen bauen kann. Er hat im darauf folgenden Jahr sein ganz spezielles Häuschen von uns bekommen und er wurde wieder zum Kind und hat wieder vor lauter Freude geweint. Seine Frau konnte ihn kaum beruhigen und so hat halt sie ihn nach Hause gefahren.

Dann gab es ein Jahr keine Ausstellung und wir hörten leider nichts mehr von ihm. An diese Begebenheit erinnere ich mich sehr gerne, ist sie doch eine der schönsten welche ich mit unserer Ausstellung erleben durfte.   

Die Dame mit der Almhütte

 

Es war im Jahr 1997, als wir kurz vor dem 2. Adventsonntag im Schloss Luberegg einen Anruf erhielten: Eine sehr melodische weibliche Stimme bestellte eine Almhütte.

Besagte Stimme fuhr am 2. Adventsonntag pünktlich um 16 Uhr mit einem silbergrauen Rolls Royce vor, ein Chauffeur in Livree öffnete den Wagenschlag und „die Stimme“, eine sehr betagte elegant gekleidete Dame, entstieg mit fast jugendlichem Elan dem Wagen. Sie schaute sich die Ausstellung sehr lange und genau an und ging ins Restaurant auf Kaffee und Kuchen. Anschließend holte sie sich am Kiosk ihre Almhütte ab.

Im nächsten Jahr zur nächsten Ausstellung dieselbe Ankündigung und dasselbe Prozedere bis zu Kaffee und Kuchen. Ab hier haben wir die Dame gefragt, aus welchem Grund sie nun schon beinah regelmäßig die Almhütte bei uns bestelle. Die Almhütte mit dem Brunnen davor und mit den seitlichen Bäumen erinnere sie sehr an ihre Kinderzeit in der Schweiz, wo sie mehrere Sommer mit ihrer Mutter verbracht hatte. Außerdem passe sie so wundervoll auf den Kaminsims in ihrem Salon. Dann sehe alles so weihnachtlich aus.

Auch erzählte sie uns, was mit der Almhütte nach Weihnachten geschieht: Zu Maria Lichtmess (2. Februar, Ende der Weihnachtszeit) kommen alle ihre Freundinnen, um bei einem Topf Glühwein die Almhütte „zu tunken und zu verschmausen“. Für unsere Dame sei dies das Schönste an Weihnachten.

In den darauf folgenden Jahren mussten wir immer, wenn sie ihre Almhütte am 2. Adventsonntag abholte, eine Stunde Zeit für sie haben, damit sie uns alles erzählen konnte, was über das ganze Jahr so geschehen war. Mit den Jahren wurden ihre Freundinnen immer weniger und im Jahr 2002 erzählte sie uns, dass sie vergangene Weihnachten nur mehr zu zweit waren, um die Almhütte zu verspeisen. Jedoch die Menge an Glühwein war immer noch dieselbe. Ob es wegen der Menge Glühwein keine Probleme gegeben hätte? „Herr Forstner, ich war stockbesoffen, aber schöööööön war’s!“.

Im Jahr 2003 gab es keine Lebkuchenhaus-Ausstellung. Viele Menschen hatten von der Beschädigung des Schlosses Luberegg durch das große Donauhochwasser von 2002 erfahren. Ob das der Grund dafür war, dass wir keinen Anruf von unserer „Dame mit der Almhütte“ mehr erhielten? Wir haben seither nie wieder etwas von ihr gehört.

Wir meinen: Wenn Sie ein Lebkuchenhaus haben, so heben Sie es nicht auf, sondern machen Sie es wie unsere „Dame mit der Almhütte“: Laden Sie alle Ihre Freunde ein und verschmausen Sie Ihr Knusperhaus mit einem Topf Glühwein. Erleben Sie die geschmackliche Seite Ihres Lebkuchenhauses. Ein Knusperhaus sieht gut aus, riecht gut und schmeckt noch viel besser.

  Das  „außergewöhnliche“
  
und das  „persönliche“         Weihnachtsgeschenk

Lassen wir einen alten Brauch der Herrschaftshäuser in Europa wieder aufleben, wo man sich untereinander in der Adventszeit die schönsten Lebkuchenhäuser schenkte, die man sich nur vorstellen kann. Diese waren nicht nur kunstvoll verziert, sie waren manches Mal sogar mit Edelsteinen bestückt und dadurch sehr wertvoll. Die damaligen Hofzuckerbäcker mussten wahre Künstler sein, um den Geschmack der Herrschaft zu treffen. Da gab es Zierrat aus Seidenzucker und Marzipan, Zuckerblüten und vielerlei Konfekt. Jedoch das Grundthema musste immer noch erkennbar bleiben, das Knusperhaus aus Hänsel & Gretel.

Genau diese Tradition oder diesen Brauch möchten wir wieder aufleben lassen : Suchen Sie sich Ihr persönliches Advents- Weihnachtsgeschenk in der Ausstellung. Versuchen Sie sich den Beschenkten vorzustellen, welcher Typ, welche Neigung, welches Hobby usw., Sie werden staunen, wie leicht Sie ein Häuschen finden. Ist einmal keines dabei so fragen sie einfach Herrn Forstner um Rat.

Mit den Worten eines Waldviertler Industriellen, der in Abständen von zwei bis drei Jahren immer bei uns Lebkuchenhäuser für seine Kunden kaufte, möchten wir Ihnen seinen persönlichen Adventsbrauch erzählen:  

Wir haben bisher immer für unsere besten Kunden sehr große Geschenkkörbe mit sehr teurem Inhalt bestellt und in der Vorweihnachtszeit verteilt. Bei einem Kunden erlebten wir bei der Übergabe des Korbes etwas, was uns sehr nachdenklich stimmte. Der Kunde übergab den Korb seiner Vorzimmerdame mit den Worten "Bitte verteil es unter den Mitarbeitern". Wir haben im darauf folgenden Jahr für ihn ein Lebkuchenhaus in mittlerer Preislage in der Ausstellung ausgesucht und sind damit zu ihm gefahren. Sie glauben nicht, was wir diesmal mit ihm erlebten: Er sah das Häuschen, riss es uns mit den Worten "Das gehört nur mir!" fast aus den Händen. Er bedankte sich überschwänglich für das wunderbare Geschenk und seine Augen leuchteten vor lauter Freude. Dies brachte uns auf die Idee, in Abständen unseren guten Kunden ein Lebkuchenhaus als Dank zu schenken. Wir hatten das persönlichste Geschenk für unsere Kunden gefunden. Auch in Zeiten wie diesen wollen wir an dieser unserer eigenen Tradition festhalten und hoffen, dass Herr Forstner noch genug verschiedene Modelle hat. Auch lassen wir immer unser Firmenlogo an das jeweilige Häuschen anbringen." ............................................................

Wir freuen uns, Ihn auch heuer wieder mit Lebkuchenhäuschen versorgen zu dürfen !

Welches Geschenk hat noch mehr Möglichkeiten als unser Knusperhaus?
Es sieht gut aus, riecht gut, schmeckt gut, erregt Aufsehen und ist, da garantiert handgemacht, auch noch ein Kunstwerk der besonderen Art.
Mit einem Wort das ideale Geschenk für jemanden, der schon alles hat.